Lupine
Die Eiweißlieferantin der Zukunft.
Dürfen wir vorstellen: die Süßlupine. Die eiweißreiche Feldfrucht ist schon seit langem in unseren Breitengraden zuhause, kam aber für rein pflanzliche Nahrungsmittel – insbesondere als heimische Alternative zu Soja, Reis, Mandel und Kokos – bisher kaum zum Einsatz.
Mittlerweile ist die Süßlupine in aller Munde und mehr als eine Alternative. Denn für LUVE verwenden wir das einzigartige Eiweiß aus der Süßlupine. Und zwar nach einem patentierten Verfahren, das am Fraunhofer IVV in Freising entwickelt wurde.
Genau unter die Lupine genommen.
Die Süßlupine hat es in sich und ist der heimliche Star unter den pflanzlichen Alternativen. Im Vergleich zur Sojabohne und anderen Lupinen-Sorten enthält die Süßlupine den höchsten Anteil an wertvollem Eiweiß und punktet auch mit einem geringen Kohlenhydrate- und Fett-Anteil.
Sojabohne |
vs. |
Süßlupine |
35–45% |
Eiweiß |
36–48% |
14,8% |
Kohlenhydrate |
5% |
18–20% |
Fett |
4–7% |
4–5% |
Mineralstoffe |
4–5% |
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Quellenangaben * |
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Und ab geht die Lupine.
Unsere Süßlupine fühlt sich in Mecklenburg-Vorpommern richtig wohl und kann hier prima angebaut, geerntet und verarbeitet werden. Auch aus ökologischer Sicht hat die Süßlupine einiges zu bieten, denn sie reichert den Ackerboden u. a. mit Stickstoff an. Ein echtes Kraftpaket – ganz natürlich!
Von den Samen zum Protein.
1. Lupinensamen
Zunächst werden die Lupinensamen geschält und anschließend zu Flakes gepresst.
2. Lupinenflakes
Um das Protein zu isolieren und unerwünschte Geschmacksstoffe sowie Fette herauszuwaschen, werden die Flakes nun eingeweicht und entölt.
3. Lupinenöl
Das bei der Verarbeitung entstehende wertvolle Lupinenöl findet z. B. Verwendung im Bereich der Back- und Teigwaren.
4. Lupinenprotein
Zurück bleibt das reine, geschmacksneutrale Lupinenprotein: die Basis unserer leckeren MADE WITH LUVE Produkte.
* Lexikon der Lebensmittel und der Lebensmittelchemie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 4. Auflage 2005
Der kleine Souci Fachmann Kraut, Lebensmitteltabelle für die Praxis, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 3. Auflage 2004